Aurach (Leitzach)

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Aurach
Aurach beim Aurachmoos

Aurach beim Aurachmoos

Daten
Gewässerkennzahl DE: 18244
Lage Nördliche Kalkalpen

Bayern

Flusssystem Donau
Abfluss über Leitzach → Mangfall → Inn → Donau → Schwarzes Meer
Zusammenfluss von linkem Dürnbach und rechtem Ankelbach am unteren Ortsrand von Schliersee-Neuhaus
47° 42′ 3″ N, 11° 53′ 20″ O
Quellhöhe ca. 777 m ü. NHN[1]
Mündung bei Fischbachau-Hammer von links in die LeitzachKoordinaten: 47° 42′ 30″ N, 11° 56′ 2″ O
47° 42′ 30″ N, 11° 56′ 2″ O
Mündungshöhe 749 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 28 m
Sohlgefälle ca. 3,9 ‰
Länge 7,1 km[2] 
zusammen mit Ankelbach
Einzugsgebiet 25,35 km²[2]

Die Aurach ([ˈaʊ̯ʁaxAudiodatei abspielen) ist ein ganzjähriges Fließgewässer im Mangfallgebirge.

Der Fluss wird im Jahre 1007 erstmals schriftlich als Vraha genannt. Der Name setzt sich zusammen aus mhd. ūr 'Auerochse' und dem Hydronym -ach für 'fließendes Gewässer'.[3]

Die Aurach entsteht aus dem Zusammenfluss von linkem Dürnbach und rechtem Ankelbach und verläuft weitgehend ostwärts bis zur Mündung von links in die Leitzach.

Aurachmoos

Vom Zusammenfluss zur Mündung. Auswahl. Länge und Einzugsgebiet nach der amtlichen Gewässerliste[2], Höhe nach der amtlichen topographischen Karte.[1]

  • Dürnbach, linker Oberlauf, 4,6 km und 6,7 km²
  • Ankelbach, rechter Oberlauf, 2,8 km und 2,8 km²
  • Hachelbach, von rechts und Südsüdwesten auf etwa 774 m ü. NHN wenig nach Neuhaus, 3,6 km und 5,3 km²
  • Blechgraben, von rechts und Süden auf etwa 773 m ü. NHN. Unbeständig
  • Passiert im Mündungswinkel des folgenden das Sumpfgebiet Aurachmoos.
  • Aurachgraben, von rechts und Süden auf etwa 770 m ü. NHN kurz vor Fischbachau-Aurach, 3,7 km und 4,6 km²

Einzelnachweise

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  1. a b c BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. a b c Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn, Seite 10 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
  3. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 46, „Aurach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).